Indisches Gemüsecurry mit Garam Masala und Kichererbsen

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Hier mal wieder ein tolles Camping-Fresschen, das den Gaumen kitzelt und den Körper mit vielen guten Nährstoffen versorgt. Indisches Gemüsecurry ist nicht nur eine echte Wonne für Eure Geschmacksnerven, sondern zaubert  auch in nullkommanichts exotische Abwechslung auf Euren Campingteller, Denn die Zubereitung ist denkbar einfach und garantiert auch ein Gelingen auf dem Campingplatz. Wie fast für jedes meiner Rezept gilt auch hier: Man benötigt für die Umsetzung nur wenige Zutaten und noch weniger Equipment. Darüber hinaus überzeugt mein indisches Gemüsecurry mit seiner Leichtigkeit. Im Gegensatz zu den Thaicurries, wird hier nämlich kaum Kokosnussmilch verwendet, die ja sehr nahrhaft ist. Indisches Gemüsecurry ist ein tolles Rezept für kalte und warme Tage. Es zaubert Euch ein wenig Abwechslung auf den Teller, wenn Ihr unterwegs mal wieder Lust auf etwas Exotik habt. Ich habe übrigens bewusst auf die Verwendung von Kartoffeln verzichtet – auch das macht das Curry nicht ganz so gehaltvoll – aber durch den Blumenkohl fällt das kaum auf. Wer mag, kann natürlich auch Kartoffeln oder Süßkartoffeln in indisches Gemüsecurry packen. Auch Hülsenfrüchte wie Erbsen passen gut rein. Ich hatte keine Erbsen und habe sie deshalb weglassen müssen.

Dauer und Equipment

Vorbereitungszeit: 10 Minuten

Zubereitungszeit: 20 bis 25 Minuten

Werkzeug: 1 Messer, 1 Schneidebrett, 1 Topf, 1 große Pfanne/Wok/Feuertopf

indisches Gemüsecurry mit Kichererbsen und Garam Masala

Zutaten für 3 Portionen indisches Gemüsecurry

  • 200 Gramm Vollkorn-Basmatireis
  • 1 Blumenkohl
  • 1 große rote Paprika
  • 1 große Möhre
  • 1 Zucchini
  • 1 Dose Kichererbsen (abgetropft und gut gespült)
  • 1 rote Zwiebel (groß)
  • 1 Knoblauchzehe (groß)
  • 3 Teelöffel Garam Masala
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 1 Dose geschälte und gestückelte Tomaten
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1 Teelöffel Currypaste (alternativ Currypulver verwenden)
  • 1 Teelöffel Agavensirup
  • frisch gehackter Koriander
  • 1 Prise Salz (optionale Alternative: Kala Namak)
  • circa 600 ml Gemüsebrühe
  • Öl (ich habe einen Mix aus Erdnuss- und Sesamöl verwendet)
  • 100 ml Kokosnussmilch (extra cremig)
  • Saft von einer Limette

Indisches Gemüsecurry mit Garam Masala und fruchtiger Tomatensauce

Und so geht’s: veganes, indisches Gemüsecurry

Vorbereitungen

  1. Den Reis waschen und nach Packungsanleitung zubereiten
  2. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden
  3. Den Blumenkohl waschen und in kleine Röschen schneiden
  4. Die Möhre schälen und in dünne Scheiben schneiden
  5. Die Zucchini und die Paprika ebenfalls waschen und in feine Stücke schneiden
  6. Die Kichererbsen abgießen und gut spülen. Was Ihr aus dem Kichererbsenwasser alles tolles machen könnt, seht ihr hier. 😉

Zubereitung indisches Gemüsecurry

  1.  Öl in Pfanne erhitzen
  2.  Zwiebel darin andünsten bis sich erste Röstfarben entwickeln
  3.  Knoblauch in die Pfanne geben und kurz mitdünsten lassen
  4. Garam Masala hinzugeben und ebenfalls kurz in der Pfanne anbraten
  5.  Kichererbsen zu der Zwiebel-Knoblauch-Mischung geben, gut verrühren und kurz andünsten lassen
  6. Blumenkohl und Möhrenstücke in die Pfanne geben und nochmals gut verrühren
  7. Tomatenmark in die Pfanne geben und alles gut miteinander vermmischen. Das Tomatenmark kurz anbraten
  8. Nun das Agavensirup in die Pfanne geben und nochmals gut umrühren
  9. Dann mit circa einem Glas (350 ml) Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel und etwas reduzierter Temperatur circa 10 Minuten vor sich hinköcheln lassen
  10. Wenn das Gemüse schon etwas weicher ist, die geschnittenen Paprika- und Zucchini-Stücke hinzugeben
  11. Mit Kreuzkümmel und etwas Chilipulver oder Chilipaste würzen und weiter auf mittlerer Flamme köcheln lassen
  12. Bei Bedarf immer wieder mit etwas Gemüsebrühe aufgiesen, damit es nicht zu sehr einkocht (achtung das Gemüse selbst gibt auch Flüssigkeit ab)
  13. Tomatenstücke hinzugeben – mit Salz, Pfeffer, Currypulver und dem Saft einer halben Zitrone abschmecken
  14. Alles nochmals circa fünf Minuten köcheln lassen bis die Tomaten im Curry schön einreduziert sind
  15. Zum Schluss noch mit circa einer viertel Dose Kokosnussmilch abschmecken
  16. Als letztes mit dem gehackten Koriander bestreuen und optional noch eine Prise Kala Namak über das indische Gemüsecurry geben (aber nur für die, die das geschwefelte Salz mögen – kann man auch leicht weglassen)

Fertig!

indisches Gemüsecurry mit Garam Masala

 

 

Ich hoffe, mein indisches Gemüsecurry schmeckt Euch.

Liebe Grüße,

Eure Denise

 

 

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