The Lotus and the Artichoke von Justin P. Moores verrät schon im Untertitel warum es geht. Eine kulinarische Weltreise. Und auf die nimmt uns der Autor mit! Von Amerika über Europa bis hin zu Asien entführt er uns in unbekannte Länder und auf verschiedene Kontinente – im Gepäck regionale Spezialitäten, die Justin oft veganisiert hat. Die Bandbreite an Gerichten könnte vielfältiger nicht sein: Mac and Cheeze Forest, ein amerikanischer Comfort-Food-Auflauf, Vegetarisches Pad Thai aus Thailand, Mirza Ghasemi – ein Persisches Auberginen-Gericht oder russisch-ukrainische Pfannenkuchen, Plinsen gennant. Von Afrika bis Wien, hier wird wirklich jeder etwas finden.
Ich habe aus The Lotus and the Artichoke bereits einige Gerichte nachgekocht oder mich beim Aufbau inspirieren lassen. Das Vegane Schnitzel, das nordindische Auberginengericht und auch mein heißgeliebtes Tofu Scrambel stammen aus diesem Buch.
Das Kochbuch von Justin P. Moore richtet sich an alle Veganer, die Lust auf internationale Küche und neue Eindrücke beim Kochen haben. Ob Zutaten, Zubereitung oder Gericht an sich – The Lotus and the Artichoke geht oft noch unbetretene Wege. Für mich waren viele Rezepte, vor allem aus Afrika, neu.
Ich kann das Buch vollumfänglich empfehlen und stöbere immer wieder gerne darin herum. Und dass, obwohl ich es nun schon zwei Jahre mein Eigen nenne. Optisch kann das Buch nicht mit Hochglanz-Hardcover-Kochbüchern mithalten. Inhaltlich völlig zu Unrecht. Und das muss es auch nicht. Denn The Lotus and the Artichoke besticht gerade duch seine schlichte Aufmachung. Das kleine Büchlein erinnert mich irgendwie ein bißchen an ein Weltreisetagebuch – und gerade dewegen passt es wunderbar in meine mobile, vegane Campingküche.
Justin P. Moore hat im Übrigen mittlerweile weitere vegane Kochbücher publiziert. Sein neuestes Werk dreht sich um die Küche in Sri Lanka und auch in Mexiko hat er recherchiert um ein veganes Kochbuch zu publizieren.
Das Buch bekommt Ihr hier auf Amazon: The Lotus an the Artichoke
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