Sushi beim Campen? Nichts leichter als das! Die exotischen Zutaten wie Sushi-Reis, Algenblätter oder Reisessig nehme ich von zuhause mit – gefüllt wird dann nach Belieben! Kinderleicht, lecker und macht ordentlich satt. – Nicht nur an heißen Sommertage ein Genuss!
Vorbereitungszeit: 5 bis 10 Minuten Schnippelei
Zubereitungszeit: 20 – 25 Minuten
Werkzeug: 1 Topf, 1 Schneidebrett, 1 Messer, 1 Bastmatte zum Rollen
Zutaten für 2 Personen:
- 200 Gramm Sushi-Reis
- 4 bis 5 Nori-Algenblätter (gibts in jedem gut sortierten Supermarkt)
- Reisessig nach Belieben (ebenfalls im Supermarkt erhältlich)
- Salz
- 1 Avocado
- 1 kleines Stück Räuchertofu
- 1 halbe Gurke
- 1 Paprika
- Frühlingszwiebel (nach Belieben)
- Einige Blätter Eisbergsalat
Beim Sushi sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Es darf gefüllt werden mit allem was schmeckt. Serviert wird das ganze mit Sojasauce, eingelegtem Ingwer und Wasabi-Creme – alle Zutaten sind im gut sortierten Einzelhandel erhältlich.
Beim Servieren dazureichen:
- eingelegter Ingwer
- Wasabi-Paste
- Sojasauce
Sushi kommt bei uns öfters auf den Campingtisch. Warum? Weil es schnell und leicht zuzubereiten ist.
Los geht’s
- Sushi-Reis nach Anleitung kochen, abgießen und nach Belieben mit Reis-Essig und Salz würzen. Danach den Reis beiseite stellen und auskühlen lassen.
- Zwischenzeitlich Gemüse und Tofu in feine Streifen schneiden.
- Nori-Algenblätter mit der glatten Seite nach unten auf die Bastmatte legen. (Wenn Ihr feinere Röllchen möchtet – wie die Kapa Sushi Röllchen dann einfach das Nori-Algenblatt halbieren. Achtung: Das Rollen des Sushis erfordert dann wesentlich mehr Feingefühl)
- Den abgekühlten Reis gleichmäßig auf dem Blatt verteilen. Dabei den oberen Rand (circa 2 cm breit) aussparen.
- In der Mitte eine kleine Rille in den Reis drücken und dünn mit Wasabi bestreichen (nach Belieben!). Dort die zurechtgeschnittenen Zutaten platzieren.
- Ich habe folgende Kreationen serviert. Paprika, Räuchertofu, Salat (mit etwas veganer Mayo angemacht) und Frühlingszwiebel
- Avocado und Gurke
- Cross-over: Paprika, Räuchertofu, Avocado und Salat – dazu noch etwas Sesam
- Nach dem Verteilen der Zutaten das Nori-Algenblatt am oberen Ende (das ohne Reis) befeuchten.
- Die Matte leicht anheben und beginnen das Nori-Algenblatt damit einzuwickeln.
- Zum Schluss das Nori-Algenblatt an der befeuchteten Ende zusammendrücken – so hält alles schön zusammen.
- Kurz liegen lassen und dann das Sushi in mundgerechte Stücke schneiden. Dabei seht ihr ob ihr gut gerollt habt 😉
- Mit eingelegtem Ingewer, Sojasauce und Wasabi servieren.
Avocao-Gurken Sushi (Vordergrund) und Paprika-Räuchertofu Sushi (Hintergrund)
Haut rein – ich hoffe, es schmeckt Euch!
Eure Denise
1 Comment
[…] Ich hoffe, es schmeckt Euch! Falls ja, probiert doch auch mal diese gerollte vegane Sushi-Variante. […]