Same, same but different – das gilt auch für mein veganes Gemüse-Thaicurry mit gegrilltem Vleischspieß aus Sojaschnetzeln. Ein Gericht, das zugegebenermaßen etwas aufwendiger zuzubereiten ist, sich aber wunderbar vorbereiten lässt. Am besten macht Ihr gleich ein bißchen mehr davon – beim zweiten Aufwärmen schmeckt’s fast noch besser 🙂
Vorbereitungszeit: 20 Minuten Schnippelei
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Werkzeug: Schneidebrett, Topf, Pfanne, Grill der Pfanne für die Spieße, Holzstäbchen
4 mittelgroße Kartoffeln
1 bis 2 Süsskartoffeln (je nach Größe)
500 bis 700 ml Gemüsebrühe
1 bis 2 rote Paprika
3 kleine Möhren
1 kleine Zucchini
1 Zwiebel
2 bis 3 Knoblauchzehen
2-3 Kaffir-Limettenblätter (oder eine Stange Zitronengras)
Saft von einer großen Limette
1 bis 2 Esslöffel rote Currypaste (Asiamarkt)
Agavensirup oder Palmöl
1 Schuss Sojasauce
Gewürze: Pfeffer, Paprika, Zitronengras
mind. 1 Dose Kokosmilch (alternativ Kokoscreme)
Dekoration: Kokosflochen und/oder frisch gehakter Koriander, in dünne Scheiben geschnittene frische Chilischote
100 Gramm Sojageschnetzeltes
Gemüsebrühe
6 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Sojasauce
1 Esslöffel Tomatenmark
2 Knoblauchzehen
Senf
Gewürze: Pfeffer,Paprika, Barbequegewürz
Frische Kräuter: Rosmarin, Thymian
Sojageschnetzeltes nach Anleitung mit Gemüsebrühe zubereiten. Gut ausdrücken und bei Seite stellen. Für die Marinade alle Zutaten vermischen und die Sojaschnetzel darin einlegen. Am besten ein paar Stunden darin marinieren lassen, es reicht aber auch wenn Ihr sie nur kurz einlegt und die Schnetzel am Ende aller Vorbereitungen auf den Grill werft. Holzstäbchen vorher in Wasser einlegen bis sie sich gut vollgesaugt haben. Nach dem Marinieren die Sojaschnetzel auf die Stäbchen stechen. Auf dem gut vorgeheizten Grill so lange grillen bis sich eine schöne krosse Kruste gebildet hat.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und in dünne Streifen schneiden. In einer Pfanne mit Öl kurz andünsten. Currypaste hinzugeben und kurz scharf mitanbraten. Klein geschnittene Kartoffelstückchen (auch die Süßkartoffeln) hinzufügen und ebenfalls für ein paar Minuten mitanbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und circa 5 bis 10 Minuten (abhängig von der Größe der Kartoffelstücke) kochen lassen. In dünne Scheiben geschnitte Möhren und die Kokosmilch hinzugeben. Außerdem Limettenblätter oder Zitronengras (geschnitten) hinzugeben und einen Schuss Sojasauce hinzufügen. Nochmals fünf Minuten mit zugedecktem Deckel Köcheln lassen. Restliches, in mundgerechte Stücke geschnittenes Gemüse hinzugeben sowie Palmöl, Gewürze und Zitronensaft. Köcheln lassen bis das Gemüse noch leichten Biss hat. Wenn das Curry zu sehr eindickt, mit Gemüsebrühe und oder Kokosmilch nachjustieren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ich mag es gerne etwas sämig…. aber das ist ja Geschmackssache.
Zum Anrichten noch mit dünn geschnittenen Chilischeiben und grob gehaktem Koriander versehen. Ich hatte beides gerade nicht zur Hand und habe einfach ein paar Kokosflocken und einen kleinen Klecks Korianderpaste als Dekoration dazugeben. Macht sich auch gut. Dazu Reis servieren.
Die Vleischspieße habe ich zusammen mit einem schnellen Salat serviert. Dazu passen hervorragend noch einige Dips wie Erdnuss- oder Chilisauce.
Ich habe einfach gemischten grünen Salat genommen, eine Möhre in Juilennestreifen geschnitten, eine geschälte und entkernte halbe Gurke und zwei Tomaten hinzugegeben. Das ganze habe ich mit ein bißchen geröstetem Sesam aufgewertet. Man kann auch Chinakohl vewenden, eignet sich ebenfalls super für das Dressing. Das Dressing bestand aus 2 Esslöffel Weinessig, Palmöl bzw. Agavensirup, einer klein gehakten Chili und etwas Limettensaft. Kurz marinieren lassen und mit ein paar Kräutern versehen (z.B. Thaibasilikum) oder mit Sojaspossen anreichern.
Lasst es Euch schmecken,
Eure Denise