Tempeh und Gemüse in Orangen-Teriyaki-Sauce

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Tempeh ist lecker und gesund. Heute kommt er in einer japanischen Orangen-Teriyaki-Sauce, Karotten und Brokkoli auf den Teller. Ein fruchtig-würziges Gericht, das mit Jasmin- oder Sushireis serviert wird. Man kann es in einer Pfanne, im Wok (natürlich ;-)) oder im Feuertopf machen.

Ich habe das Rezept in einem Kochbuch gefunden. Es hat mich sofort angelacht und ich habe es lediglich leicht in der Zubereitungsweise abgewandelt. Die adaptierte Version wird nur in einer Pfanne/Wok/Feuertopf zubereitet und ist deshalb gut fürs Camping geeignet. An Hauptzutaten braucht man nicht  viel. Lediglich zweierlei Gemüse (Karotten und Brokkoli) sowie der Tempeh kommt in die Pfanne. Geschmacklich sorgen Orangensaft, Sojasauce, Knoblauch und andere Gewürze für einen echten Gaumenschmaus.

Dauer und Utensilien

Vorbereitungszeit: 30 Minuten

Zubereitungszeit: 20 Minuten

Werkzeug: Pfanne (groß und guseisern / Wok), Topf, Schüssel, Messer, Schneidebrett, Löffel

Tempeh in Teriyaki-Sauce auf Chicoree dekoriert

Zum Anrichten habe ich den Tempeh mit Teriyaki-Sauce auf ein paar Chicoreeblätter gesetzt. Optisch fand ich das sehr schön 🙂

Zutaten für 2 Personen Teriyaki-Tempeh

  • 1 Packung Tempeh
  • 1 Zwiebel (rot) oder 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 halbe Tasse Orangensaft (frisch gepresst oder sehr guter Direktsaft)
  • 1 Tasse Brokkoliröschen
  • 1 große Karotte
  • 1/4 Tasse Sojasauce
  • 1/4 Tasse Reisessig
  • 1 Tasse Wasser (1/2 Tasse für die Marinade, 1/4 Tasse für das Gemüsegaren, 1/4Tasse um die Maisstärke anzurühren)
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 1 Chili
  • 1 Esslöffel Orangenabrieb
  • 1 Stück Ingwer ( 2 cm)
  • 250 Gramm Reis
  • 1/2 Teelöffel schwarzer Pfeffer
  • 1 Esslöffel Maisstärke
  • 2 Esslöffel Sesamöl
  • 1 Schalotte
  • 2 Esslöffel geröstete Sesamsamen
  • frischer Koriander (optional)
Sesam zur Teriyaki-Sauce

Der Sesam gab dem Tempeh in Teriyaki-Sauce noch einen besonderen Pfiff – der passt -finde ich nämlich hervorragend zum leicht nussigen Tempeh-Geschmack

Und so geht’s: Tempeh in Orangen-Teriyaki-Sauce:

  1. Tempeh in Würfel schneiden
  2. Brokkoli in Röschen schneiden, Karotten in feine Scheiben
  3. Knoblauch schälen, Zwiebel (rot) ebenfalls schälen und sehr fein in Würfel schneiden
  4. Für die Teriyaki-Sauce bereiten wir die Marinade wie folgt zu: Zwiebel in eine Schüssel geben
  5. Knoblauch pressen und ebenfalls in die Schüssel geben
  6. Sojasauce, Orangensaft, Wasser (halbe Tasse; 120 ml), Öl, Reisessig und Zucker hinzufügen
  7. Tempeh vorsichtig unterrühren und die Teriyaki-Marinade mit Pfeffer, Paprika, und fein geschnittener Chili abschmecken
  8. Das ganze mindestens 30 Minuten ziehen lassen – ab und an umrühen
  9. Parallel den Reis nach Packungsanleitung im Topf kochen
  10. Pfanne erhitzen und das Sesamöl darin erwärmen
  11. Schalotte in feine Streifen schneiden und im Öl glasig andünsten
  12. Brokkoli und Karottenscheiben dazugeben und kurz mit anbraten
  13. Mit 60 ml Wasser (1/4 Tasse) ablöschen und bei halb geschlossenem Deckel circa drei bis fünf Minuten köcheln lassen (Flamme reduzieren und ab und an umrühren – falls Wasser zu schnell verdampft, wieder Wasser hinzufügen)
  14. Wenn das Gemüse weicher ist, auch den Tempeh zusammen mit der Marinade in die Pfanne geben
  15. Tempeh und Gemüse nochmals wenige Minuten zusammen köcheln lassen bis das Gemüse nur noch leichten Biss hat
  16. Maisstärke mit 1/4 Tasse Wasser (60 ml) anrühren und ganz langsam in die Pfanne zu Tempeh und Gemüse geben
  17. Nochmals ganz kurz aufkochen lassen bis das Gemüse gar ist und die Sauce perfekt eingedickt ist
  18. Mit Koriander und frisch geröstetem Sesam anrichten und mit Reis servieren

Teriyaki-Sauce, Tempeh und Reis

Dieses Rezept stammt aus dem Buch: The Lotus and the Artichoke – Vegane Rezepte eines Weltreisenden. Autor: Justin P. Moore (erschienen im Ventil Verlag) Ich kann es wirklich empfehlen – alles was ich bisher aus dem Buch ausprobiert habe, ist wirklich toll gelungen. Ein anderes Rezept das Indische Auberginengericht ist der Knaller – das findet Ihr auch hier.

Ich hoffe, es schmeckt Euch

Eure Denise

 

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