Kartoffeln sind praktische Begleiter in der Campingküche: Sie sind vielfältig einsetzbar, lassen sich unkomplizert transportieren, sind stoßfest und lange haltbar. Darüber hinaus liefert die Lieblingsknolle der Deutschen wertvolles pflanzliches Eiweiß. Hier hab ich den Klassiker mal ein bißchen mit frischen Kräutern und Cocktailtomaten aufgepeppt. Macht nicht mehr Arbeit und schmeckt turbolecker.
Vorbereitungszeit: 40 Minuten
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Werkzeug: Messer, Brett, Topf, Pfanne
300 Gramm festkochende Kartoffeln
Wasser zum Kartoffelkochen
Ölivenöl und vegane Butter für die Pfanne
1 bis 2 Zwiebeln (je nach Größe)
200 Gramm Cocktailtomaten
1 bis 2 Hände frische Kräuter (Rosmarin, Thymian, Oregano)
Salz
Pfeffer
Paprika
Frühlingszwiebel zum Dekorieren
Vorbereitung: Die Kartoffeln schälen und im Topf mit Salzwasser gar kochen und auskühlen lassen. Ich mache das oft schon während des Frühstücks, wenn ich weiß, dass ich Abends Kartoffeln weiterverarbeiten möchte – dann geht es abends richtig schnell. 🙂
Zubereitung: Kartoffeln in Scheiben und Zwiebeln in kleine Stücke schneiden. Vegane Butter zusammen mit einem Schuß Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln hinzugeben und kurz anbraten bis sie glasig sind. Kartoffelscheiben hinzugeben und mit Geduld und unter mehrmaligem Wenden auf beiden Seiten schön kross anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Die gewaschenen Cocktailtomaten hinzugeben und wenige Minuten mit anbraten, so dass sie sich erwärmen.
Kurz vor dem Servieren noch die klein geschnittenen Kräuter hinzugeben und in die Pfanne geben und kurz mitschwenken. So entfaltet sich das gesamte Aroma. Die Bratkartoffeln mit frisch geschnittenen Frühlingszwiebelröllchen drapieren, etwas Olivenöl beträufeln und servieren.
Die Bratkartoffeln machen als Hauptgericht satt, könnnen aber auch super zu Gegrilltem gereicht werden.
Guten Appetit! Ich hoffe, es schmeckt Euch.
Eure Denise
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[…] Sellerie-Schnitzel, das ist ein schneller Veggie-Klassiker, der herrlich knusprig schmeckt und ziemlich schnell gemacht ist. Der Sellerie kommt einfach roh und mit ordentlich Panade in die Pfanne und wird dort ausgebacken. Ein denkbar unkompliziertes Rezept, dass trotzdem den Gaumen kitzelt und uns in der kleinen Camping-Küche nicht vor allzu große Herausforderungen stellt.Ich habe zum Sellerie-Schnitzel noch einen veganen Kartoffel-Selleriestampf serviert – der hat ebenfalls sehr gut geschmeckt. Wer übrigens das Rezept für Wiener Schnitzel auf Bohnenbasis noch nicht kennt, der sollte mal hier klicken. Sehr gut zum Schnitzel passen natürlich auch Bratkartoffeln – da hätte ich ebenfalls ein Rezept für Euch. […]