Käsespätzle? Vegan? Ohne Käse, Sahne und Eier? Wie soll das denn funktionieren?!? Kinderleicht, um ehrlich zu sein… Und die vegane Variante schmeckt genauso gut wie das Original.
Verkostet wurdedas Rezept im Übrigen auch von meinem schärftsten Kritiker, meinem Mann. Der hat die „Kaasspatzn“ wie man in Bayern sagt, sehr gelobt. 🙂
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitungszeit: 50 Minuten
Werkzeug: Schüssel, Pfanne, Topf, Messer, Schneidebrett, Spätzlereibe oder -presse
250 Gramm Weizenmehl
2 Esslöffel Sojamehl
245 ml Wasser
1 Prise Salz
2 kleine Speisezwiebeln
1 bis 2 Esslöffel vegane Butter (Alsan), ein paar Tropfen Planzenöl
250 Gramm veganer Reibekäse
1 bis 2 Esslöffel vegane Sahne (flüssig)
Salz
Pfeffer
1 bis 2 Stangen Frühlinszwiebeln
Röstzwiebeln
Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden
Mehl, Sojamehl und Salz in einer Schüssel verrühren. Nach und nach das Wasser hinzufügen und zu einem Teig verrühren. Den Teig circa 20 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, den Teig durch die Spätzlepresse drücken und abschneiden. Die Spätzleteigtropfen, auch Knöpfle genannt, im kochenden Wasser ziehen lassen bis sie oben schwimmen. Die oben schwimmenden Spätzle gut abseihen und kurz beiseite stellen.
Butter mit etwas Öl in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln leicht braun dünsten. Wenn die Zwiebeln eine schöne, leichte Farbe haben, Spätzle hinzugeben sowie den Käse und die Sahne dazufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. In der Pfanne unter gelegentlichem Rühren so lange braten bis die Spätzle und der Käse schön kross sind.
Vor dem Servieren mit Röstzwiebeln und Frühlingszwiebelröllchen garnieren.
Lasst es Euch schmecken,
Eure Denise
P.S.: Eigentlich wollte ich die Spätzle im Omnia machen, ich glaube dann gelingen sie noch besser. Leider hatten wir den nicht dabei (Skandal) – ich werde das demnächst nochmals versuchen und dann hier ein update posten, ob und wie das funktioniert hat.